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Der WM-Marathon 2009 - eine Bildgeschichte

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Natürlich gibt es den WM-Marathon als permanente Strecke genau drauf oder zumindest nahe dabei bei der originalen Rennstrecke. Natürlich wird er auch durchgehend beschildert sein (Anfang/Mitte Juli 2009). Natürlich wird die Routenführung auch in der Neuauflage der Gratiskarte der bikeCULTure Region Graz drin sein (Anfang August 2009 erhältlich!). Und natürlich könnte jetzt hier die Tourenbeschreibung losgehen und jeder würde das normal finden. Aber wieso haben dann die Fotoprofis von nyx rund um Erwin Haiden und andere in den letzten 7 Jahren des Grazer BikeMarathon Stattegg tausende Spitzenfotos geschossen? Wann, wenn nicht jetzt, sollte die Bildgeschichte der Strecke erzählt werden?
Garniert wird der Bilderreigen mit den Geschichten und harten Fakten zu den abgebildeten Strecken-Highlights und den Hot Spots des WM-Marathons 2009.

Leberstraße

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Die Leberstraße ist wie ein Sieb! Wie ein Sieb, das Spreu vom Weizen trennt nämlich. Fast ganz am Beginn des Rennens ergibt sich wie von selbst die Ordnung des Fahrerfeldes gesiebt durch ein Sieb namens 28-prozentiger Steilheit. Am Ende der Leberstraße vor den ersten Singletrails hat dann jeder, egal ob Profi oder Gelegenheitsmarathonfahrer genau seinen ihm zukommenden Platz im Rennen eingenommen. Und wehe dem, der schon hier zu viele Körner verschießt.

Facts
Lage im Rennen: km 1,94 > km 3,86
Seehöhe: 481m > 732m
Länge/Höhenmeter/Durchschnittsneigung: 1,92km / 251hm aufwärts / 13%
Wegart/Belag/Schwierigkeit: Fahrweg / Asphalt / schwer (aufgrund der Steilheit bis 28%)


Plesch-Steig

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Kreuzweg ist der Plesch Steig keiner! Obwohl sich durch die Nähe zum Stift Rein diese christliche Assoziation vielleicht anbieten würde. Mit Leidensgeschichten ist der steile, wurzelig-felsige Plesch- Steig aber ausgiebig verbunden. Den Leiden der Teilnehmer, denen 50 Kilometer später beim Anstieg auf den Schöckl der Saft ausgeht und die dann draufkommen, dass sie am Plesch doch zu viel ins "Blaue" gefahren sind.

Facts
Lage im Rennen: km 28,01 > km 29,22
Seehöhe: 748m > 933m
Länge/Höhenmeter/Durchschnittsneigung: 1,21km / 185hm aufwärts / 15%
Wegart/Belag/Schwierigkeit: Fußweg / Erde, Fels, Wurzeln / schwer bis sehr schwer

Bürgermeister Downhill

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Wenn sich der Altbürgermeister von Stattegg auf seinen Traktor schwingt, um in seinem Wald auf der Rannach nach dem Rechten zu sehen, dann fährt er manchmal gleich den direkten Weg. Direkt bedeutet in diesem Fall seinen "Holzstreifweg", der im rechten Winkel zu den Höhenschichtenlinien angelegt ist, aufwärts. Im Normalfall dient der Weg aber der Holzbringung von oben nach unten. Genauso wird er auch von den Bikern genutzt und hat somit seine wirkliche Bestimmung als wild-steile Downhill-Passage gefunden. Der Name Bürgermeister Downhill ist auch eine Verbeugung vor dem Mann, der als Bürgermeister und Jagdobmann(!) den Stattegger Mountainbikesport in der Aufbauphase kräftig unterstützt hat.

Facts
Lage im Rennen: km 65,35 > km 66,02
Seehöhe: 842m > 690m
Länge/Höhenmeter/Durchschnittsneigung: 0,67km / 152hm abwärts / 23%
Wegart/Belag/Schwierigkeit: Fußweg / Erde, Fels / sehr schwer

Gondel Downhill

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Wen oberhalb Gondeln schweben, heißt das noch lange nicht, dass die die unterhalb liegenden Wege ebenfalls zum Schweben einladen. Der Gondel Downhill als Verbindung zwischen Bergstation und Halterhütte führt über alteingesessene, fast urtümlich anmutende Wege, die in einigen felsigen Details doch etwas an Überwindung abverlangen.

Facts
Lage im Rennen: km 84,41 > km 84,92
Seehöhe: 1.438m > 1.363m
Länge/Höhenmeter/Durchschnittsneigung: 0,51km / 75hm abwärts / 15%
Wegart/Belag/Schwierigkeit: Fußweg / Gras, Schotter, Fels / sehr schwer

Teststrecke

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Ein Weg wie eine Geröllhalde! Offensichtlich eignet sich eine derartige Fahrspur mit grobkörnigem Schotterbelag und eingestreuten Felsstufen vorzüglich zum Testen der im steirischen Autocluster produzierten Allradkarossen. Aber auch das Bikematerial wird einem intensiven Test bei doch beträchtlicher Geschwindigkeit auf sehr defektfreundlichem Untergrund unterzogen. Spätestens hier stellt sich für allzu leichten Leichtbau am Bike die Sinnfrage.

Facts
Lage im Rennen: km 85,50 > km 86,04
Seehöhe: 1.392m > 1.307m
Länge/Höhenmeter/Durchschnittsneigung: 0,54km / 85hm abwärts / 16%
Wegart/Belag/Schwierigkeit: Fahrweg / Schotter, Fels / sehr schwer


Schöckl Trail

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Und wenn du glaubst, es geht nicht mehr schwerer, kommt von irgendwo ein noch schwererer Weg daher! Der Schöckl-Trail war ein Teilstück des ersten jemals freigegebenen Wegesin den Anfängen des Mountainbikens. Ob seiner Wildheit dann zwischenzeitlich etwas in Vergessenheit geraten, wurde er vor einigen Jahren durch die Aufnahme in die Rennstrecke wachgeküsst.

Facts
Lage im Rennen: km 86,77 > km 87,52
Seehöhe: 1.284m > 1.100m
Länge/Höhenmeter/Durchschnittsneigung: 0,75km / 148hm abwärts / 20%
Wegart/Belag/Schwierigkeit: Karrenweg / Schotter, Fels / sehr schwer

Gustls Trail - Falschgraben

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Zu guter Letzt endet dann auch die WM-Strecke mit einem wirklich steinigen und wirklich langen Trail hinunter ins Stattegger Tal. Der obere Teil des Falschgrabens musste 2002 beim ersten Grazer BikeMarathon Stattegg wegemäßig mit ziemlichem Aufwand reaktiviert werden. Beim Bau und auch bei der späteren Wartung hat sich ein, von seinem arbeitsreichen Leben gebückter Mann besonders hervorgetan: Der "Gustl"! Sein Einsatz wurde mit der Bezeichnung "Gustls Trail" gewürdigt und der Name mittlerweile auch auf einem offiziellen Wegetaferl der Gemeinde verewigt. Im Rennen kann der Führende erst wirklich aufatmen, wenn er den Falschgraben defektfrei hinter sich gebracht hat.

Facts
Lage im Rennen: km 100,98 > km 102,91
Seehöhe: 695m > 432m
Länge/Höhenmeter/Durchschnittsneigung: 1,93km / 263hm abwärts / 14%
Wegart/Belag/Schwierigkeit: Fuß-/Karrenweg / Schotter / schwer



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